Wildbiene des Jahres 2018: die Gelbbindige Furchenbiene

Wildbiene des Jahres 2018: die Gelbbindige Furchenbiene

Beim Blütenbesuch sind die Weibchen der Gelbbindigen Furchenbiene mit ihren rund 14 Millimetern Körpergröße und den markanten ockergelben Querstreifen auf dem Hinterleib kaum zu übersehen. Die etwa gleich großen Männchen sind schlanker und tragen sehr lange schwarze Fühler.

Man findet die Wildbiene des Jahres 2018 regelmäßig an den Blüten von Korbblütlern, also etwa bei Flockenblumen oder Ferkelkraut und häufig an Disteln. Die Weibchen von Halictus scabiosae erscheinen ab Ende April, die Männchen im Juni. Gelbbindige Furchenbienen sind noch bis weit in den September hinein zu beobachten, sie besuchen auch gerne blütenreiche Gärten.

Hier erfahren Sie mehr über die Gelbbindige Furchenbiene:

Höhlentier des Jahres 2018: der Schwarze Schnurfüßer

Höhlentier des Jahres 2018: der Schwarze Schnurfüßer

Der Schwarze Schnurfüßer fühlt sich am Waldboden ebenso wohl wie an Baumstämmen und in Höhlen. Er steht für eine große Zahl von Tierarten, die auf geschützte und frostfreie Rückzugsorte unter Tage angewiesen sind.

Schwarze Schnurfüßer können ganzjährig in Naturhöhlen, Bergwerksstollen und Felsenkellern gefunden werden, wo sie standortbezogen auch feste Populationen bilden. Seinen wissenschaftlichen Namen Tachypodoiulus niger gab dem Schnurfüßer der britische Zoologe William Elford Leach, der ihn 1815 erstmals genau beschrieb.

Hier erfahren Sie mehr über den Schwarzen Schnurfüßer: