Lurch des Jahres 2018: der Grasfrosch

Lurch des Jahres 2018: der Grasfrosch

Fast ist es wie bei der Fabel von Hase und Igel. Wenn andere Lurche sich im zeitigen Frühjahr auf den Weg machen, ist der Grasfrosch meist längst am Laichgewässer. Das liegt nur teils daran, dass Grasfrösche schon bei niedrigen Temperaturen munter werden. Bereits im Herbst schießen nämlich die Hormone und deshalb wandert ein Teil der Frösche vor Winteranbruch zum Laichplatz.

Auch bei der Überwinterung ist der Grasfrosch flexibel. Manche Frösche überwintern in Teichen, andere in Bächen und wieder andere in Erdhöhlen an Land. Wer im Frühjahr schon im Gewässer ist, hat klare Konkurrenzvorteile. Andererseits können Teiche in harten Wintern zur Todesfalle werden.

Hier erfahren Sie mehr über den Grasfrosch: