Libelle des Jahres 2017: die Gemeine Keiljungfer
"Die Gemeine Keiljungfer kommt sowohl in schmalen Bachläufen als auch in großen Flussauen vor. Schwierigkeiten bereiten ihren Larven zu starke und plötzlich auftretende Strömungen, die zum Beispiel entstehen, wenn die Einzugsgebiete von Fließgewässern versiegelt werden. Dadurch können ganze Larvenjahrgänge abdriften und sterben", sagte der Libellenexperte Jürgen Ott. Auch dauerhafte Gewässerverschmutzungen könnten die Larven schädigen. Zu schaffen mache der Libellenart auch von Schiffen ausgelöster Wellenschlag, dem etliche Tiere an vielbefahrenen Flüssen wie dem Rhein zum Opfer fielen.
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